Home Mitglieder Aktivitäten Workshops Termine Galerie Forum Gästebuch Links Impressum In stillem Gedenken Freier Bund der Löwenritter Miroslav von Perne Pax vobiscum, wenn Ihr es mir gestattet, so möchte ich mich kurz vorstellen:  Mein Name ist Miroslav de Perne.  Geboren wurde ich im Jahre des Herren 1215 als nachgeborener Sohn eines angesehenen Handwerksmeisters in der kleinen an der Elbe gelegenen Siedlung Perne, welche zum Herrschaftsbereich des Markgrafen von Meissen Heinrich dem Erlauchten gehört.  Da ich als nachgeborener Sohn kein Erbe zu erwarten hatte waren meine Zukunftsaussichten nicht gerade rosig. Allenfalls eine Anstellung als Geselle hätte mich erwartet - doch danach stand mir nie der Sinn! Vielmehr zog es mich schon in jungen Jahren in die Fremde. Als der deutsche Orden im Jahr 1230 vom Kaiser den Auftrag erhielt die heidnischen Prussen, welche weit im Nordosten, jenseits der Grenze des Reiches leben, zu unterwerfen nutzte ich die Gelegenheit und ließ mich als Knecht und einfacher Fußsoldat anwerben um mich dem Heer des Ordens anzuschließen welches gen Osten zog. Unser Feldzug war, dank Gottes Segen, von großem Erfolg gekrönt. Bereits nach wenigen Jahren hatte der Deutsche Orden das Prussenland erobert und begann mit dessen Erschließung sowie mit der Bekehrung der heidnischen Bevölkerung zum christlichen Glauben. Die nächsten Jahre verbrachte ich dann überwiegend in den Burgen meines Ordens an den Grenzen des neuen Ordenslandes. Mit den Jahren viel mehr der schwere Dienst am Rande der heidnischen Wildnis immer schwerer, und es Wuchs die Sehnsucht nach den ungleich friedlicheren Regionen im Herzen des Reiches. Als im Jahr des Herrn 1250 eine Abordnung des Ordens in den Süden des Reiches geschickt wurde um hier einige dem Orden zum Geschenk gemachte Burgen zu übernehmen nutze ich die Gelegenheit und schloss mich dieser Gruppe für die Weite Reise an.  Unterwegs, ich hatte den größten Teil der Reise bereits hinter mir und befand mich schon im Süden des Reiches, traf ich auf eine Gruppe freier Ritter, welche sich selbst als den Freyen Bund der Löwenritter bezeichneten.  Das das Leben in weltlicher Gesellschaft ungleich fröhlicher ist als in Begleitung einiger mürrischer und enthaltsam lebender Ordensbrüder lies ich mich kurzerhand vom Anführer des Bundes, einem gewissen Baran von Lichtenstein, als Knecht für sein Lager sowie für den gelegentlichen Dienst als Fußsoldat anwerden. So ziehe ich nun im Gefolge des Bundes durch die Lande. Hierbei begegnete mir eines Tages die äußerst liebreizende Katharina von Levinberch, welche mein Herz im Sturm eroberte. Da wohl auch ich eine entsprechende Wirkung auf sie gehabt haben muss verließ sie kurze entschlossen ihr behütetes zu hause und begleitet mich seither auf meinen Wanderungen – wohin auch immer diese uns führen werden......
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